Bares für Rares

Ich habe mich beworben, bei Bares für Rares etwas für einen Freund zu verkaufen!

Via Internet mit Fotos des zum Verkauf stehenden und alles Informationen, die eingefordert werden!

Am gleichen Tag im Fernsehen der Aufruf von Lichter, sich zu bewerben!

Die Sachen wurden abgelehnt mit dem Hinweis, daß man sehr hohe Zahlen von Offerten habe! (Wobei ich glaube, daß es der militärische Bezug der Ware war! Eine Reservistenpfeife, eine Geschenkurkunde von 1914 des Kronprinzen und ein Tabakbeutel aus dem Jahr 1915 (ebenfalls vom Kronprinzen verschenkt), dazu der Totenzettel des Beschenkten, der im Jahre 1916 im Felde blieb, dazu das EK2, welches er für Tapferkeit bekam)! Also ein zusammengehöriges Konvolut für den Militaria-Sammler!

Ich hebe die Dinge dann für 500 britische Pfund nach Großbritannien verkauft! Der Freund war zufrieden!

Ich wohne rd. 80 km vom Veranstaltungsort entfernt!

Tatsächlich aber kommen aus ganz Deutschland Menschen, um ihre Sachen anzubieten.

Gestern jemand aus Freiburg (450 km?) Hin und zurück also 900 km!

Sein Gegenstand ging mit viel Mühe dann mit 140 Euro über den Tisch! Die Kosten sind gerade gedeckt! Mindestens 7 Stunden im Auto! 

Welchen Sinn macht das?

Und welchen Sinn macht es, wenn man sich schon bewerben muß mit seiner Ware, wenn sich dann in 2 Minuten herausstellt, daß es sich um Neuware handelt und ein Verkauf via Sendung nicht erfolgen kann?

Und welchen Sinn macht es, wenn Waren angeboten werden, die dann bei den Händlern steht, und diese fragen, wo die 6 Becher sind, oder warum der 2. Gegenstand, der dazugehört, fehlt, oder die Originalverpackung? 

Man kann doch nur kaufen, was angeboten wird!




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

"Saure" teure Erdbeeren vom Niederrhein

Löw mit Fans unzufrieden