Welch seltsames Verhalten

Da reisen die Staatenlenker nach Portsmouth und nach Caen, um dem Jahrestag der Invasion (D-Day) die Ehre zu geben!

Statt solche Treffen zu nutzen, geht Merkel zum US-Präsidenten auf Distanz! Man muß sich nicht mögen, aber so geht es nicht! Er ist der Präsident unseres größten Verbündeten und dem größten Handelspartner!

Aufeinander zugehen scheint nicht möglich! Nach dem Motto: "Wenn er schon mal da ist...." Ist Kanzlerin sein, nicht auch die Verpflichtung zur Diplomatie? Reicht es nicht schon, daß der heutige Bundespräsident Trump als Hassprediger bezeichnet hat?

Denken wir mal an den Parteifreund Merkels, ihren ehemaligen Chef Kanzler Kohl, der den russischen Präsidenten mit einem Vergleich mit Goebbels beleidigt hatte! Er bekam die Kurve, entschuldigte sich, und beide wurden zu Politikern, die zusammen eine Menge bewirkten!

Denken wir an 70 Jahre Sicherheit, bewirkt durch die Anwesenheit der USA in Deutschland, durch die NATO, die wir wohl auch vernachlässigen, wenn man die Zahlen sieht, die andere Länder aufbringen, dieses Bündnis zu stützen!

Das Hoffen darauf, daß Trump bei der nächsten Wahl nicht wiederkehrt, ist berechtigt, aber es kann genau so anders kommen! Derzeit jedenfalls sieht es nicht nach einem Wechsel aus! Will man das schlechte Verhältnis zu den USA weiterführen?

Potentaten, Diktatoren werden hofiert! Ob aus dem arabischen Raum, aus China oder sonstwo her! Das kann nicht wahr sein, daß man dem US-Präsidenten so gegenüber tritt!


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