EU für Demokratie in Tunesien und Ägypten....

Schnell ist man wieder dabei! Da fordern wir mal die Demokratisierung Ägyptens und Tunesiens! Natürlich aller Ehren wert! Gleichzeitig bietet man Hilfe bei der Durchführung solcher Wahlen an. Hilfen = Geld und Personal!

Schaue ich mal nach Afghanistan, dann sehe ich, was Hilfen so alles vermögen! Der größte Bandit sitzt oben, läßt sich von demokratisch gewählten Staatslenkern Präsident nennen, ist der Drogenbaron überhaupt und seine Macht als Präsident reicht über seinen eigenen Gartenzaun nicht hinaus!

Den Takt bestimmen andere!

Natürlich wäre es schön, wenn in Nordafrika gemäßigte Gruppen und Parteien an die Regierung kämen; insbesondere für Israel, deren Volk davon echt profitieren würde!

Aber Muslim-Brüder in Ägypten, aus Frankreich zurückgeschickte Islamisten in Tunesien, kampfeswillige Islamisten in Algerien, Machtübernahme durch die Hisbollah im Libanon usw. usw. lassen nichts Gutes ahnen!

Die Strippenzieher im Iran sind nicht untätig! Im Übrigen läßt der Iran uns an 1970 denken! Revolution gegen Schah Rheza Pahlevi! Und wer sitzt nun da? Der Gottesstaat, allerdings ohne Gott - eher der Teufel!

Eine Wende in den Staaten Nordafrikas wird zusätzlich die Flüchtlingsströme anheizen. Die Gutbetuchten sowieso; dann all die, die vorgeben, in ihrer Heimat verfolgt zu werden usw. usw.

Alles, wie es im Iran auch war.Aber offensichtlich denkt an dieses schlechte Beispiel niemand mehr!

Ganz abenteuerlich ist, diese "Revolution" mit der Wende in Deutschland zu vergleichen! Aber auch das habe ich schon gehört! Aber vielleicht meint man einen Soli NA (Nord-Afrika). Alles ist möglich!

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