Wie wirkt sich der Spahn-Vorschlag auf Obdachlose aus?

Der Bundesminister Spahn will per schriftlicher Benachrichtigung den Bürger auffordern, sich zu entscheiden, ob er nach seinem Tod (er muß allerdings noch leben, sonst kann man kein Spender sein), Organe spenden will oder nicht!

Soweit verstehe ich das ja noch!

Aber was passiert mit Obdachlosen? Gehen die Behörden durch die Straßen der Städte und suchen diesen Personenkreis auf, um mitzuteilen, was zu tun ist? Über 1 Million Menschen werden informiert auf diesem Weg? Oder etwa doch nicht? Diese sind dann automatisch Spender? Auch die Angehörigen-Variante ist dann nicht unbedingt einsetzbar!

Wie stehts mit Ausländern, die in diese Lage kommen können, evtl. keine Papiere bei sich haben! Oder mit Mitbürgern, die ebenfalls, warum auch immer, keine Papiere dabei haben, z.B. nach Unfällen?

Von den religiösen Vorbehalten mal ganz abgesehen! Was sagen die Moslem-Verbände? Sonst sagen die zu allem irgendwas! Hier aber lautes Schweigen!

Sollte der Spahn-LauterbachVorschlag doch nicht so ausgegoren sein, wie er uns am Anfang aufgetischt wurde?





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