...und wer zahlt für die Opfer?

Heute ist in der Tagespresse zu lesen, daß sich selbst Wirtschaftsliberale den Forderungen nach Schadensersatz für die Landwirte angeschlossen haben.

Abgesehen davon, daß ja vom Steuerzahler Milliarden in die Landwirtschaft gesteckt haben, dafür aber hohe Preise zahlen dürfen und Landwirte auch hergehen, die Preise hochzutreiben mit Verbrennen von Lebensmitteln zur Energiegewinnung, kann es nicht sein, daß dies der einzige Wirtchaftszweig ist, der für Lieferung von minderer Qualität, und hier bei EHEC von Krankmachern, die auch zum Tode führen können, noch Geld gezahlt wird!

Der gleiche Kreis, der nun Geld fordert, äußert sich garnicht dazu, wie den Hinterbliebenen der zu Tode gekommenen Menschen und denen, die möglicherweise niemals mehr richtig gesund werden, geholfen werden kann!

Die Gesundheitskosten für die Behandlungen tragen die Versicherten! Das ist auch richtig so!

Warum aber tragen die Landwirte "ihren Schaden" nicht auch aus einer Kasse, die sie selbst befüllen?

Warum kürzt die Politik nicht die Subventionen derer, die keinen Schaden haben oder gar mehr einnehmen durch Verbrennen, zugunsten derer, die nachweislich Schaden hinnehmen mußten?

Was ist das für eine Gesellschaft, die nichts als den Staat kennt, der zur Hilfe eilen muß?

Jedem H4-ler würde Frau v.d. Leyen klarmachen wollen, daß er bitteschön erst seine Altersvorsorge nimmt und verbraucht, bevor er beim Sozialamt auftaucht und Geld einfordert!

In der Landwirtschaft aber ist das immer so! Licht und Sonne zuviel - schlecht! Regen und Wind zuviel - sehr schlecht! Sonne, Regen, Wind gleichzeitig - ganz schlecht! Und Daimler hat lange Wartezeiten - super schlecht!
Ich bin gespannt, wann die Bauern auch dafür einen Ausgleich fordern?

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