SOZIALWAHL - Schreiben an die Wahlleitung

Ich habe mir mal Gedanken darüber gemacht, wie ein Sozialversicherter bei den Sozialwahlen sein passives Wahlrecht nutzen kann, und habe dazu an die Wahlleitung geschrieben! Eine Antwort wurde mir zugesichert!




Sehr geehrte Frau .....

Gestern habe ich in „Die Welt“ Ihre Wahlankündigung für die Sozialwahlen 2017 gelesen!

Dabei frage ich mich, wie ich mich als Kandidat einbringen kann, wenn ich nicht einer Gewerkschaft oder einer sonstigen Organisation angehöre, aber trotzdem gewählt werden möchte!

Ich bin sicher, wenn ich mich an meine Krankenkasse wende, oder an die Rentenversicherung, daß man mir erklärt, eine gewisse Zahl Stützungsunterschriften beibringen zu müssen, um als Liste aufgenommen zu werden!

Gleichzeitig wird man mir erklären, daß ich die dazu erforderlichen Daten natürlich nicht von der Krankenkasse oder der Rentenversicherung erhalten kann; aus Datenschutzgründen natürlich!

Was mich automatisch vom Verfahren ausschließt! Mein passives Wahlrecht kann ich nicht durchsetzen!

Das heißt dann für mich, daß nur Organisationen gewählt werden können, denen ich nicht angehöre, oder nur Verbände oder Verbindungen, die meine Interessen möglicherweise gar nicht vertreten wollen oder können! (Ich frage mich, woher die dazu nötigen Daten der Versicherten stammen?)

Final also werde ich so von vornherein als möglicher Kandidat von der Wahl ausgeschlossen!

Ich frage nun Sie: „Was ist zu tun“?

Wie bei Wahlen im Allgemeinen, kann ich mich nicht auf den Marktplatz stellen und Unterschriften sammeln, weil die möglichen  „Unterstützer“ der Krankenkasse angehören müssen, der ich angehöre, selbiges nicht einmal prüfen könnte oder dürfte!

Freundlichen Gruß



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