Der Amtsschimmel wiehert
Vor zwei Monaten habe ich einen Antrag auf Erhöhung der Prozentzahl meiner Schwerbehinderung gestellt! Bis dato 60%, die ich durch 2 dazugekommene Leiden (1 davon Diabetes) verändert haben wollte.
Nach 2 Monaten kam dann die Erkenntnis, daß ich nun 80% schwerbehindert sei! Mit dem Hinweis, daß mich das nicht dazu berechtigt, den ÖPNV kostenfrei zu nutzen. Also 20% für die beiden zusätzlichen Leiden, was bedeutet, daß die Diabetes 10% Anerkennung finden würde, hätte ich dieses Leiden ausschleißlich!
Das war auch nicht mein Begehr. Der ÖPNV ist von meiner Wohnung aus nur schwer zu erreichen, wenn man schlecht laufen kann! Das habe ich bei meinem Einspruch auch deutlich gemacht! Hier erwarte ich also KEINE Leistung.
Ich war eher daran interessiert, den Parkraum für Schwerbehinderte nutzen zu können, damit ich meine Zeiteinteilung wegen der Diabetes besser organisieren kann! Ich halte nichts davon, die Spritzen und Tabletten mit mir herumzutragen, um sie dann mehr in der Öffentlichkeit zu nutzen!
So habe ich dann Einspruch gegen diese Entscheidung eingelegt. Insbesondere, weil nach Rückfrage bei den angegeben Ärzten nicht zu erkennen war, daß das Landratsamt dort angefragt hatte.
Heute nun kommt der Bescheid, daß man sich beim Landrat nicht entscheiden wolle, und man das Ganze abgegeben hat an die Bezirksregierung!
Wohl gemerkt: Der Staat erbringt keine Leistung, weil ich steuerrechtlich zwar den Steuerantrag einreichen muß, aber die Beträge, die zur Steuer führen, nicht erreiche!
Also habe ich im Grunde NICHTS davon. Die Steuergutschrift, die ich bekäme, zahlte ich Steuern, entfällt; eine Haushaltshilfe, die ich einsetzen könnte, kann ich nicht geltend machen. Es entstehen dem Staat KEINE Kosten. Und die "Vergünstigungen", die ich ja haben könnte, könnte ich bis dato auch schon haben, die da wären: Niedrigere Eintrittskosten beim Theater und eine Beitragsgutschrift beim ADAC. Dazu müßte ich aber selbst Geld aufwenden, um diese überhaupt zu erreichen! Wobei mal der Hinweis erlaubt ist, daß ich das Theater zwar nutzen kann, aber die Parkmöglichkeiten derart schlecht sind, daß ich da sehr viel zusätzliche Zeit aufwenden müßte, die einem gesunden Menschen nichts, aber mir eben viel ausmachen!
Was also berechtigt einen solchen Aufwand wegen einer so einfachen Entscheidung, die nichts kostet, mir nur ermöglicht, zeitlich besser zu planen, wenn ich mal in die Stadt fahre! Und das findet meist nur 1x im Monat statt beim Arztbesuch oder beim wöchentlichen größeren Einkauf!
Hier wiehert doch der Amtsschimmel beträchtlich! Aber alle Beamten müssen ja nun ihre Berechtigung haben!
Ich möchte daran erinnern, daß man in NRW die Versorgungsämter abgeschafft hat, um Geld zu sparen. Nun werden andere Ämter damit beschäftigt, die wiederum andere Ämter damit beschäftigen! Das macht Sinn!
Nach 2 Monaten kam dann die Erkenntnis, daß ich nun 80% schwerbehindert sei! Mit dem Hinweis, daß mich das nicht dazu berechtigt, den ÖPNV kostenfrei zu nutzen. Also 20% für die beiden zusätzlichen Leiden, was bedeutet, daß die Diabetes 10% Anerkennung finden würde, hätte ich dieses Leiden ausschleißlich!
Das war auch nicht mein Begehr. Der ÖPNV ist von meiner Wohnung aus nur schwer zu erreichen, wenn man schlecht laufen kann! Das habe ich bei meinem Einspruch auch deutlich gemacht! Hier erwarte ich also KEINE Leistung.
Ich war eher daran interessiert, den Parkraum für Schwerbehinderte nutzen zu können, damit ich meine Zeiteinteilung wegen der Diabetes besser organisieren kann! Ich halte nichts davon, die Spritzen und Tabletten mit mir herumzutragen, um sie dann mehr in der Öffentlichkeit zu nutzen!
So habe ich dann Einspruch gegen diese Entscheidung eingelegt. Insbesondere, weil nach Rückfrage bei den angegeben Ärzten nicht zu erkennen war, daß das Landratsamt dort angefragt hatte.
Heute nun kommt der Bescheid, daß man sich beim Landrat nicht entscheiden wolle, und man das Ganze abgegeben hat an die Bezirksregierung!
Wohl gemerkt: Der Staat erbringt keine Leistung, weil ich steuerrechtlich zwar den Steuerantrag einreichen muß, aber die Beträge, die zur Steuer führen, nicht erreiche!
Also habe ich im Grunde NICHTS davon. Die Steuergutschrift, die ich bekäme, zahlte ich Steuern, entfällt; eine Haushaltshilfe, die ich einsetzen könnte, kann ich nicht geltend machen. Es entstehen dem Staat KEINE Kosten. Und die "Vergünstigungen", die ich ja haben könnte, könnte ich bis dato auch schon haben, die da wären: Niedrigere Eintrittskosten beim Theater und eine Beitragsgutschrift beim ADAC. Dazu müßte ich aber selbst Geld aufwenden, um diese überhaupt zu erreichen! Wobei mal der Hinweis erlaubt ist, daß ich das Theater zwar nutzen kann, aber die Parkmöglichkeiten derart schlecht sind, daß ich da sehr viel zusätzliche Zeit aufwenden müßte, die einem gesunden Menschen nichts, aber mir eben viel ausmachen!
Was also berechtigt einen solchen Aufwand wegen einer so einfachen Entscheidung, die nichts kostet, mir nur ermöglicht, zeitlich besser zu planen, wenn ich mal in die Stadt fahre! Und das findet meist nur 1x im Monat statt beim Arztbesuch oder beim wöchentlichen größeren Einkauf!
Hier wiehert doch der Amtsschimmel beträchtlich! Aber alle Beamten müssen ja nun ihre Berechtigung haben!
Ich möchte daran erinnern, daß man in NRW die Versorgungsämter abgeschafft hat, um Geld zu sparen. Nun werden andere Ämter damit beschäftigt, die wiederum andere Ämter damit beschäftigen! Das macht Sinn!
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